Der Schutz unseres Trinkwassers gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Zunehmende Übervölkerung und Umwelteinflüsse machen es immer schwieriger ausreichend Trinkwasser in entsprechender Qualität zu fördern.
Kosten- und wartungsintensive Aufbereitungsanlagen, wie Ultrafiltration und Nitrat- oder Osmosefilter, sind oftmals zwingend notwendig, um die geforderten Trinkwassergrenzwerte einhalten zu können. Steigende Energiekosten um diese Anlagen zu betreiben sind die Folge, was die Preise für die Abnehmer weiter in die Höhe treibt.
Mit unseren "Hydrantenwächtern" für Unter- und Oberflurhydranten können wir einen wichtigen Teil dazu beitragen, um die Ressource Wasser zu schützen und die Wasserversorger vor unnötigen Kosten zu bewahren.
Die jährlichen Bilanzen von Wasserversorgern ergeben oftmals hohe Wasserverluste im öffentlichen Leitungsnetz. Bei einer Untersuchung wurde festgestellt, dass circa ein Drittel dieser Verluste durch Unter- und Oberflurydranten verursacht werden.
Die Benutzung von Hydranten ist in erster Linie für die Löschwasserversorgung vorgesehen. Dies war ca. bis ins Jahr 2015 auch noch größtenteils so. Heutzutage werden Hydranten jedoch oftmals auch "zweckentfremdet" und teils unbefugt genutzt, z.B. für Straßen- oder Tiefbauarbeiten, bei Hochbaumaßnahmen, Ausbau von Glaserfasernetzen und Photovoltaikparks, in Garten- oder Parkanlagen uvm.
Wasserverluste sind ärgerlich und für die Bürger mit höheren Wasserpreisen verbunden. Eine jedoch noch wesentlich größere Gefahr besteht in der Kontamination des Leitungsnetzes. Durch eine oftmals unsachgemäße Entnahme ohne vorgeschriebene Sicherheitseinrichtungen, wie z.B. den Systemtrenner, wird eine Verkeimung des Leitungsnetzes leichtfertig in Kauf genommen, da in allen Fällen nicht desinfizierte Schläuche verwendet werden die zudem nicht mal eine Trinkwasserqualifizierung haben. Druckschwankungen oder -abfälle im Wassernetz können dazu führen, dass Verunreinigungen ins Netz gelangen können.
Neue Verordnung am 24.06.2023
in Kraft getreten
Mit Inkraftkreten der neuen Trinkwasserverordnung vom 24.06.2023 sind alle Wasserversorger verpflichtet sämtliche Gefährdungen und Risiken von der Aufbereitung bis zur Verteilung (Hausanschluß) im Rahmen einer Risikomanagemantanalyse zu analysieren, bewerten und entsprechende Maßnahmen zu definieren und umzusetzen, um das Risikopotential zu reduzieren oder wo möglich ganz zu eleminieren.
Die Umsetzung der neuen Trinkwasserverordnung ist verbindlich geregelt für Wasserversorger bis:
Um die nicht zweckmäßige Benutzung von Hydranten zu verhindern, haben wir die
entwickelt.
Wichtig war uns, ein einfaches System bereitzustellen, um Hydranten besser gegen Manipulation und Vandalismus zu schützen, jedoch Rettungskräfte wie Feuerwehr keinesfalls im Einsatzfall einschränkt.
Das einfache Handling mit Abdeckung, Sicherungsstift und Durchziehplombe, das auf nahezu alle Unter- und Oberflurhydranten passt, schränkt die "offene Zugänglichkeit" ein und verhindert zudem ungewolltes Eindringen von Verschmutzungen.
Einfache Bedienung
Passt bei allen Unterflur- und nahezu allen Oberflurhydranten
hochwertige Materialien für eine lange Lebensdauer
Einsatzbereit innerhalb weniger Sekunden
Einschränkung der "offenen Zugänglichkeit" von Hydranten
Vermindert "unkontrollierte" Wasserverluste
Verhindert Eindringen von
Verschmutzungen
Maximaler rechtskonformer Schutz
Erleichtert die Hydrantenkontrolle
© E R A S Fertigungstechnik GmbH Teisnach (2021)